Mittwoch, 18. Februar 2009

Mi Vochi

Diesmal gibts einen besonders freudigen Eintrag:

Ich bin seit kurzem stolzer Besitzer meines ersten Autos!!
Hab mir mit nem Freund hier einen VW Kaefer (Baujahr 98, 70.000 km) gekauft.
Nach einigen kleineren Reparaturen laeuft unser Vochi jetzt einwandfrei und er macht echt riesen Spass:

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Freitag, 6. Februar 2009

VIAJE DE NAVIDAD, segunda parte

Wie versprochen, hier der zweite Teil unserer Weihnachtsreise, der nicht unterschiedlicher zur ersten Woche haette sein koennen:

Nach der Faehrenueberfahrt in Los Mochis angekommen, ging´s am nächsten Morgen um 7 Uhr mit dem Zug Richtung Chihuahua (ca. 600km). Diese Zugreise, welche durch eine Kupferschlucht führt, gilt als eine der schönsten Strecken der Welt und fuehrte uns innerhalb von 12 Stunden von Meeresspiegelhoehe auf ueber 2400m in die Berglandschaft Mexikos.

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Der Zug fuhr also zu dieser undankbaren Uhrzeit in Los Mochis los und verlief fuer die ersten Stunden relativ unspektakulär. Nach der Ueberquerung der Kuestenstrecke Richtung Gebirge änderte sich die Landschaft jedoch schlagartig und wir konnten mit eigenen Augen sehen, warum diese Zugstrecke so beruehmt ist, denn wir durchquerten eine wirklich einzigartige Gegend:

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Tiefe Schluchten, Gebirge, Seen, Wälder und Wasserfälle praegten das Landschaftsbild für die folgenden Stunden - und keine Städte weit und breit. Nur ab und an hielt der Zug im Nirgendwo in einigen kleinen Dörfern an, die den Drehorten der Winnetou-Filme alle Ehre machen würden.

Ein Highlight bildete nach fast 10-stündiger Fahrt der Halt am Divisadero, einem Aussichtspunkt mit wirklich atemberaubenden Blick auf das Schluchtensystem, welches übrigens grösser als der Grand Canyon in den USA ist!

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Nach diesen unvergesslichen Ausblicken kamen wir abends in Creel an, einem kleinen Bergdorf inmitten dieses Naturschutzgebietes, in dem wir die nächsten zwei Tage verbrachten. Hier machten wir u.a. eine Wanderung zu heissen Naturquellen, welche uns aufgrund der wirklich kalten Temperaturen bei Nacht sehr gelegen kamen. Ausserdem gab´s noch einen abenteuerlichen Ausritt mit mexikanischen Pferden, zu dem uns die Damen genötigt hatten...

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Nach diesen zwei aufregenden Tagen in Creel, an denen wir unter anderem auch Dörfer der dortigen "Urvölker" besichtigten, machten wir uns mit dem Bus auf nach Chihuahua und verliessen das riesige Naturschutzgebiet mit tollen Eindruecken.

Nach fuenf Stunden Busfahrt kamen wir am Silvesternachmittag wieder im "richtigen Leben" einer mexikanischen Grossstadt an. Hier verbrachten wir dann auch die Silvesternacht; zuerst ging´s zu nem schoenen Abendessen und danach mit Mexikanern, die ich schon aus Österreich kannte, auf in die Partynacht:

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Am nächsten Tag fuhren wir nach ner kleinen Privat-Stadtführung schon Richtung Süden nach Zacatecas, einer schönen Kolonialstadt in Zentral-Mexiko, in der wir ebenfalls für zwei Tage unser Lager aufschlugen. Hier konnten wir unter anderem eine alte Silbermine besichtigen und in der schoenen Altstadt unsere lange Busreise Richtung Puebla unterbrechen.

So, jetzt wisst ihr von (fast) allen Abenteuern unserer tollen zwei Wochen zu Weihnachten Bescheid. Mittlerweile kehrt hier in Mexiko schon wieder langsam der Fruehling ein, die kalten Naechte werden weniger und ich sitze wieder fleissig in der planta...

Donnerstag, 22. Januar 2009

Baja California

So liebe Freunde, ich hoffe ihr seid alle gut im neuen Jahr gelandet. Ich habe schon wieder fast meine zweite Arbeitswoche hinter mir und nach div. Geburtstagsfeierlichkeiten habe ich jetzt endlich Zeit gefunden, euch von unserer tollen Weihnachtsreise zu erzaehlen.

Aaalsoo, wir (Tobi, Maren, Sara und ich) sind vor Weihnachten aufgebrochen, um fuer zwei Wochen den Nordwesten Mexikos per Flugzeug, Schiff, Zug, Taxi, Mietwagen, Autobus und Faehre zu entdecken.

Am WE vor Weihnachten sind wir von Mexico City auf die suedlichste Stadt Baja Californias (Los Cabos) geflogen, um von dort aus eine Woche lang die groesste Halbinsel Mexikos zu erkunden. Da Baja California, und speziell Los Cabos, beruehmt fuer die Invasion unzaehliger Amerikaner ist, haben wir uns am ersten Morgen sofort unser neues Spielzeug, einen knallgelben Jeep Wrangler abgeholt, um die riesigen Hotelburgen samt Pauschaltouristen in Richtung Wueste und einsame Straende zu verlassen.

Voller Stolz und Freude darf ich euch hiermit das eigentliche Highlight der Reise praesentieren, unser geliebter Jeep Wrangler:

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Wir fuhren also entlang der Ostkueste der Insel auf verlassenen und teils fast nicht fahrbaren Küstenwegen Richtung Norden, welche unseren Jeep gleich ordentlich auf die Probe stellten. Es war echt die beste Entscheidung, dieses Auto auszuwaehlen. Mit 4x4, Differentialsperren und 4.2 Liter Motor gab es keine Probleme, saemtliche Wuestenlandschaften, abgelegenen Straende und Buchten direkt mit unserem Jeep abzufahren, was den Funfaktor der Reise sichtlich erhoehte:

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So verbrachten wir unsere Tage mit Landschaft erkunden, Natur geniessen, je nach Lust und Laune hielten wir an einsamen Strandabschnitten und genehmigten uns ein Bad im Meer. Tobi als leidenschaftlicher Hobbytaucher konnte sich einen Traum erfuellen, indem er einige Tauchgaenge mit Seeloewen absolvierte. Sara konnte mit einigen Amerikanern ihren ersten Ausritt an einem Sandstrand geniessen:

...und ich hatte das riesen Vergnuegen, mit unserem Jeep ueber Stock und Stein durch die Wueste und entlang der einsamen Kuestenstrassen zu fahren :-)

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Mitte der Woche bekamen wir von einem Mexikaner einen "Geheimtipp" fuer einen verlassenen Traumstrand in der Naehe unserer Hostels. Nach einstuendiger Fahrt und einer 40 minuetigen Durchquerung einer seichten Bucht sind wir tatsaechlich an besagtem Strand angekommen.

In diesem Fall, Bilder sagen mehr als tausend Worte:

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Als weiteres Highlight der Woche gingen wir in Los Cabos mit nem mexikanischen Fischkutter auf whale-watching Tour. Nachdem wir die ersten 40 Minuten mit dem klapprigen Holzboot aussichtlos entlang der Kueste verbrachten, haben wir die ausgegebenen 500 Pesos schon ziemlich bereut und uns mit einer verteuerten Ausflugstour abgefunden.
Als unser Captain jedoch ploetzlich nervoes aufs offene Meer deutete und mit Vollgas auf einen langsam sichtbaren grauen Walruecken zusteuerte, wurde unser Ausflug doch noch zu einem wahren Abenteuer. Nach der langen Suche haben wir tatsaechlich zwei Wale plus Babywal aufgespuert und sind der Walfamilie ca. 40 Minuten "unauffaellig" gefolgt.
Teilweise sind wir bis zu fuenf Meter an die Wale herangekommen, was diesen Ausflug zu einem der unvergesslichsten Erlebnisse hier in Mexiko gemacht hat:

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Nach einem weiteren Strandtag mussten wir schweren Herzens unseren Jeep zurueckgeben und uns langsam auf die zweite Woche vorbereiten, die uns per Faehre zurueck ans Festland und ins 2.400 Meter hohe Gebirge Mexikos fuehrte.

Aber das alles beim naechsten Mal ;=)
Also, stay Tuned und Saludos de Mexico,
Paul

Montag, 22. Dezember 2008

Feliz Navidad

Auch wenns bei Sonnenschein und warmen Fruehlingswetter nicht so scheint, auch in Mexico steht Weihnachten vor der Tuer. Ich habe heute die letzte Arbeitswoche 2008 voller Weihnachts- und Abschiedsfeiern hinter mich gebracht.
Aufgrund der Finanzkrise und der negativen Auswirkungen auf die Automobilbranche hat Volkswagen Mexico die Werksferien um eine Woche verlaengert, was uns Praktikanten natuerlich weniger stoert! Somit hab ich ab heute fast ein Monat frei.

Un was steht am Plan fuer meine Weihnachtsferien? Richtig, natuerlich wieder mal verreisen!
Ich werde mit drei Freunden fuer zwei Wochen Baja California unsicher machen.

Die Halbinsel Baja California soll landschaftlich echt aufregend sein (voller Straende, Buchten und schoener Kuestenstrassen) und ist ein beliebtes Ausflugsziel (hoffentlich nicht zu) vieler Amerikaner. Die Kuestenregionen sind für die Sichtungen von Walen berühmt. In den flachen und warmen Buchen lassen sich in der Winterzeit Hunderte von Grauwalen zur Paarung und zur Geburt ihrer Jungen nieder. Whale Watching ahead!!

Wir haben uns gestern einen Jeep Wrangler gemietet und werden damit die Straende und Buchten unsicher machen.

Also ich wuensche euch allen FELIZ NAVIDAD, schoene Weihnachtstage, viel Spass beim Schifahren, lustige Silvesterfeiern und einen guten Rutsch.
(Besonderen Gruss an supamen)

Ich hoffe, ich konnte euch mit meinem Blog bis jetzt gut und unterhaltsam über mein tägliches Leben hier informieren und freue mich natürlich, wenn der eine oder andere auch im Jahr 2009 mal wieder vorbeischaut.

Saludos de Mexico,
Paul

Samstag, 20. Dezember 2008

Puerto Escondido

Nach längerer Reisepause und einer mehr oder weniger besinnlichen Adventzeit wurde es letztes WE allerhöchste Zeit nach 3 Monaten in Mexiko zum ersten Mal ans Meer zu fahren.

Da Freitag Feiertag war, sind wir schon Donnerstagabend nach einer der vielen Weihnachtsfeiern mit dem Bus nach Puerto Escondido gefahren, ein Surferparadies an der südlichen Pazifikküste Mexiko.

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Unser Hotel befand sich etwas ausserhalb der Stadt an einem schönen, kilometerlangen Sandstrand, der ausser einigen Surfern fast menschenleer war. Den restlichen Freitag sowie den Samstag nutzten wir dann zum ausgiebigen Relaxen am Strand.
Die Atmosphäre hier war wirklich traumhaft - kleine Hütten und Stände direkt am Strand mit richtig leckerem Essen, Palmen und schönen Wellen fürs Surferfeeling - und vor allem eigentlich nur Backpacker und keine "nervigen Pauschaltouris".

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Tobi und ich liehen uns Body-Boards aus und sammelten erste Wellenerfahrungen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten machte es richtig Spass, auch wenn man ab und an von den Wellen ordentlich durchgewirbelt wurde, nachdem sie uns abgeschmissen hatte. Aber: No Risk no fun.... und ausser ein Paar kleineren Schrammen sind wir auch meistens als Sieger aus dem Kampf gegangen....So schauts bei den Profis aus:

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Samstag abend sind wir dann auf der Suche nach ner Strandparty durch Zufall (Tipp eines Taxifahrers) in eine Rodeo-Arena gelangt und haben dann das Massenspektakel mitverfolgt. War echt lustig, riesen Stimmung und ziemlich beeindruckend.

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Sonntag war dann als Kontrastprogramm ein Bootsausflug mit Carlos, unserem peruanischen Hotelbesitzer, angesagt, der sich sichtlich über die Tour freute.
Wir fuhren hierzu mit einem kleinen Boot raus auf´s Meer, wo wir dann einige Meeresschildkröten zu Gesicht bekamen, und sie auch durch eine spektakuläre Verfolgungsjagd zu fassen kriegten. Diese musste dann auch gleich für ein Fotoshooting herhalten, aber sie ertrug es mit Fassung. Delfine gibt´s zwar hier auch, aber die hatten wohl auch ihren Sonntagsausflug, sodass wir keinen zu Gesicht bekamen - aber so ist nunmal die Natur...

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Danach fuhren wir ein paar Strände ab und bei einer traumhaften Bucht machten wir dann den Nachmittag über Halt. Hier gab´s endlich Carlos´ lang ersehntes Bier und ausserdem super leckeren, frisch-gefangenen Tintenfisch und Scampis am Grill. Ausserdem war direkt am Strand ein Riff mit erstaunlich vielen bunten Fischen und sonstigen Meeresbewohnern, sodass wir noch auf Schnorcheltour gingen.

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Und hier noch einige Bilder von der abendlichen Cocktail-Stunde:

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Freitag, 28. November 2008

Oaxaca

Saludos a todos,

Zur Zeit machen wir mal ne Pause von unseren trips und genießen unsere Wochenenden in Puebla , aber wie angekündigt hab ich noch einiges von den letzten Wochen zu berichten:

Letztes Monat fuhren wir für 3 Tage nach Oxaca, einer bekannten Kolonialstadt ca. 300km südlich von Puebla. Um das WE auszunutzen, machten wir uns Freitags direkt nach der Arbeit auf den Weg. Nach gemütlichem Abendessen in Oaxaca gings noch in die Altstadt, wo Feierabend cervezas und Fiesta Mexicana auf uns warteten. Am nächsten Morgen nach nicht all zu viel Schlaf gabs traditionell mexikanisches Frühstück mit viel Chilis, Tacos und Avocados.

Gegen Mittag fuhren wir zu den „versteinerten Wasserfällen“. Der Weg dorthin war wieder mal äusserst "abenteuerlich", wir sind auf den Schotterstrassen fast mehr aufgesetzt als gefahren, aber die wahnsinnig tolle Landschaft entschädigte für den etwas anstrengenden Weg.

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Dort angekommen, mussten wir noch über Steine und Felsen klettern und an Kakteenfeldern vorbei, dafür wurden wir aber auch fürstlich belohnt. Mitten im Niemandsland wartete auf uns ein Hochplateau mit natürlichen Wasserbecken, so dass man beim Schwimmen den Blick über die Berge und über die versteinerten Wasserfälle geniessen konnte. Echter Wahnsinn:

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Nachdem wir vom Ausflug erschöpft aber hochzufrieden in Oxaca angekommen waren, ließen wir den Abend in einem superschönen Restaurant ausklingen. Wir saßen bei gutem Essen und noch besserem Wein im Innenhof eines Klosters, nebenbei spielten typisch mexikanische Marriachis. Bilder sagen mehr als tausend Worte:

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Nach dem gelungenen Abend gings dieses Mal etwas früher ins Bett und am nächsten Tag nach Monte Alban, dem „weissen Berg“, der Kultstätte eines Ureinwohner-Stamms, die auf einem Berg direkt neben der Stadt Oaxaca liegt. Hierzu haben die Bewohner die Spitze eines 2000m hohen Berges abgetragen, um auf diesem Plateau (14 qkm) Tempel und Pyramiden zu errichten!!

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Nachmittags schlenderten wir dann noch etwas durch die Altstadt von Oxaca, wo wir auf dem Markt gegrillte Heuschrecken probierten, danach gings Sonntag Abend wieder Richtung Puebla.

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Freitag, 14. November 2008

Día de los muertes

Soooooooooo, welcome back!!

Nach wochenlangem Untertauchen gibts endlich mal wieder ein Lebenszeichen von mir!!
Wir hatten ewig kein Internet, dazu kam noch die berühmte Fussballzehe inkl. Krankenstand, etc.
Langer Rede kurzer Sinn, um den langsam startenden Revolten in meinem Blog entgegenzuwirken (was mich ja eigtl. eh sehr freut!!) wirds wieder alle höchste Zeit, von weiteren Abenteuern zu berichten. Nach der langen Sendepause gilts ja nun dementsprechend viele Einträge nachzuholen, also gehts gleich mal los:

Am 1. November wird in Mexiko der "Día de los muertos", also der "Tag der Toten", gefeiert. Im Gegensatz zum beschaulichen Allerheiligen ist dieser Tag hier der größte Feiertag des Jahres und wird als rauschendes Fest gefeiert. Bereits einige Wochen davor gab es in allen Supermärkten Skelette, Särge, Totenköpfe, usw. aus Marzipan und Schokolade zu kaufen.

Da der Feiertag auf ein Wochenende fiel, besuchten ein kleines Dorf ganz in der Nähe, welches berühmt für dieses Fest ist.

Generell wird dieser Tag genützt, um Kontakt mit den Seelen der Verstorbenen aufzunehmen.
Hierzu werden unter Anderem riesige Altäre aufgebaut, welche dann mit persönlichen Gegenständen des Verstorbenen und dessen Lieblingsspeisen und Getränken geschmückt werden.

Mit bunten Blumen wird vor dem Haus eine Spur gestreut, um der Seele des Verstorbenen den Weg zu weisen.

Es gibt auch Dörfer, bei denen die ganze Familie auf den Friedhof fährt, um so mit dem Verstorbenen zu essen und zu trinken. Dabei werden auf den Gräbern Decken ausgebreitet, es wird gemeinsam gegessen, getrunken und musiziert. Also leicht anderes als unsere beschauchlichen Friedhofbesuche.

Wie gesagt fuhren wir also in ein nahegelegenes Dorf, um diesen Tag traditionell zu verbringen. Dort konnte man dann einfach in jedes Haus, vor dem eine Blumenspur lag, eintreten und den privaten Altar besichtigen, der für dieses WE aufgebaut wird. Man stellt eine Kerze auf den Altar, unterhält sich mit der Familie und wird anschließend zu Essen und Trinken eingeladen!!

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Am Anfang ist das natürlich sehr ungewohnt, da es sich oft um kürzlich Verstorbene handelt und man nicht recht weiss, wie man sich verhalten soll. Da sich die Familien aber wirklich sehr freuen, wenn man sich zu ihnen setzt und gemeinsam isst und redet, gewöhnt man sich recht schnell an die Situation.

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Die Atmosphäre war wirklich unglaublich und sicher das Faszinierendste und Bewegendste, was ich bis jetzt hier in Mexiko erlebt habe.

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Wenn man sich vorstellt, dass dieses Fest für die Familien ca. 50.000 Pesos kostet (3.500 Euro!), und wir als ausländische Touristen von den teilweise sehr ärmlichen Familien in die Häuser eingeladen wurden, kann man vielleicht die Wichtigkeit dieses Ereignisses erahnen.

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So, die lange Durststrecke ist somit beendet, ab jetzt gehts wieder weiter mit regelmäßigen Berichten von meinen Abenteuern hier vor Ort!

Saludos de Mexico,
Paul

Sonntag, 19. Oktober 2008

Popocatepetel

Wie schon mal erwähnt, ist Puebla von vier Vulkanen umgeben.

Der Popocateptel, unser "Hausberg", ist mit über 5.400m der zweithöchste Berg Nordamerikas. Er gilt offiziell als noch aktiver Vulkan, der zuletzt 2007 Asche und Gas "gehustet" hat.
Zurzeit raucht er gemächlich vor sich hin...

Hier der morgendliche Blick von unserem Innenhof:

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